Altlünen – Ein 7:2 Heimsieg gegen den TC Blau-Weiß Harpen stand letztendlich im Spielbericht der Herren 30 des TV Altlünen, und das ist das was in der derzeitigen Situation am Ende zählt. Gegen die dezimiert angetretenen Gäste aus Bochum gingen die Altlüner am Samstag vom ersten Ballwechsel an hochmotiviert in diese Verbandsligabegegnung. Der zweite Sieg zum erklärten Saisonziel Klassenerhalt musste her, und das ist dem Team um Mannschaftsführer Tobias Kersting geglückt. Peter Szymlek und Nils Kremer waren die ersten die auf die Tennis Courts gingen. Ein glänzend aufgelegter Nils Kremer gewann dann auch gleich den ersten Satz mit 6:2 und für viele Zuschauer sah der Altlüner schon wie der sichere Sieger aus.
Nils Kremer zeigte tolles Tennis und verlor trotzdem
Im zweiten Satz kippte die Begegnung jedoch zu Gunsten seines Gegners, der sich auf das variable Spiel des Altlüners immer besser einstellte und in der Folge zu einer enormen Leistungssteigerung aufraffte. Kremer kassierte mit 3:6 den Satzausgleich und im dritten Durchgang war mit 0:6 nach knapp 3 Stunden Spielzeit die Luft dann raus. Auf dem Nachbarplatz musste sich der Altlüner Peter Szymlek nach einer ähnlich langen Spielzeit mit 6:7, 4:6 seinem Gegner beugen. Nachdem Andreas Milcke und Christian Fingas an den unteren Positionen die Punkte kampflos für Altlünen eintreiben konnten, gingen in Runde Zwei die beiden Altlüner Topspieler Tobias Siechau (Beitragsbild) und Tobias Kersting auf die Plätze. Gegen seinen bärenstark aufspielenden Gegner zeigte Siechau routiniert seine ganze Klasse, spielte klug und überlegt, und gewann schlussendlich ungefährdet mit 6:4, 6:2. Der Altlüner Kersting profitierte bei 1:0 im ersten Satz von der frühen Aufgabe seines Gegners. Zu diesem Zeitpunkt war dann ein Sieg der Gäste nicht mehr möglich und die noch offenen Doppel gingen kampflos auf das Konto des TVA. Als Tabellenfünfter geht es am kommenden Samstag auswärts gegen den direkten Konkurrenten TC Brackwede auf die Plätze. Ein weiterer Sieg ist hier ganz klar das erklärte Ziel der Altlüner.